Jukebox Restaurierung - Matthias Geweke

WILLKOMMEN

Jukebox hero...

Sind Sie auf der Suche nach einer lang ersehnten Traum-Jukebox oder möchten Sie Ihr altes „Schätzchen“ endlich wieder zum Laufen bringen?
Dann können Sie sich entspannt zurücklehnen, denn hier sind Sie genau richtig gelandet.

PHILOSOPHY

Things ain’t what they used to be...

Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgütern ist eine Gratwanderung zwischen Über-Restaurierung auf Neuzustand ohne Respektierung des gewachsenen Zustandes einerseits und kompletter Erhaltung des vorgefundenen Zustandes andererseits. Der verantwortungsbewußte Sammler wird mit beiden Extremen früher oder später seine Probleme bekommen.

PHILOSOPHY

It’s now or never...

Ein sammelnswertes Kulturgut unterscheidet sich in erster Linie durch die Spuren, welche die Zeit auf ihm hinterlassen hat, von einer neuzeitlichen Reproduktion. Genau aus diesem Grund darf auch ein 50 Jahre altes Kulturgut ein gewisses Maß an Gebrauchsspuren zeigen, um seine oft wechselvolle Geschichte glaubhaft vermitteln zu können.

PHILOSOPHY

Allways on my mind...

In den seltensten Fällen ist es zwingend notwendig, Oberflächen neu zu verchromen, neu zu furnieren, schadhafte Teile gegen Neuteile auszutauschen. Vielmehr ist die Erhaltung möglichst viel alter Substanz und eine behutsame Restaurierung in meiner Werkstatt oberstes Gebot.
Bei der Restaurierung geht es nicht nur um den äußeren Eindruck. Die Funktion ist natürlich genau so wichtig. Denn erst die Opik in Verbindung mit dem unverwechselbaren, historischen Klangerlebnis lassen die alten Zeiten wieder auferstehen.

PHILOSOPHY

You got it...

Sind Sie auf der Suche nach einer bestimmten Jukebox oder Ersatzteilen?

Bei der Beschaffung bin ich Ihnen gerne behilflich. Ich importiere ständig Boxen aus den USA und kann dort eventuell auch Ihre Traum-Jukebox auftreiben.

Haben Sie Probleme mit Ihrem Sammlerstück?

Gern komme ich zu Ihnen und prüfe Ihr „Schätzchen” auf Herz und Nieren.

Sie erreichen mich unter der Telefonnummer 0 57 21 / 820 20 79
oder per Mail: jukeboxrestaurierung@gmx.de

 

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HISTORY

In the mood...

Ende des 19. Jahrhunderts kamen in den USA automatische Phonografen auf den Markt, bei denen Musik von einer Wachswalze abgespielt wurde. Die ersten Geräte konnten jedoch nur kurze Stücke in schlechter Tonqualität wiedergeben. Der nächste Meilenstein war die Erfindung der Schellackplatte. Dadurch verbesserte sich der Klang und die Reproduzierbarkeit der Tonträger erheblich. Aber erst die Erfindung des elektrischen Verstärkers in den zwanziger Jahren machte den Weg frei für den Triumphzug der Jukebox in den USA. Bald standen die automatischen Phonografen in vielen Diners und Bars. Nun konnten die Gäste nach Einwurf einer Münze ihre Lieblingsmusik abspielen.

HISTORY

Be-Bop-A-Lula...

In den Anfängen glichen die Boxen imposanten Holzmöbeln, die mit glänzenden Metallteilen und dem gerade neu entwickelten Kunststoff für Furore sorgten. Natürlich gingen die guten Stücke mit dem Geschmack der Zeit. In den Fünfzigern wurden Stilelemente aus dem Fahrzeugbau übernommen. Heckflossenartige Gebilde mit viel Chrom und Glas standen im Fokus. In den 60ern waren dann deutliche Einflüsse aus der Raumfahrt zu erkennen.
Das waren aber nur die äußerlich sichtbaren Details. Im Inneren spielten sich weit bahnbrechendere technische Neuerungen ab. Wichtiger Einschnitt war die Entwicklung der Vinylplatte, die durch RCA und Seeburg vorangetrieben wurde. Die waren viel leichter und kleiner als die bisher verwendeten Schellackplatten. Damit fanden deutlich mehr Titel in den Geräten Platz.

HISTORY

Yeah, yeah, yeah...

Immer mehr Hersteller tummelten sich auf dem Markt. Neben Seeburg und Mills kam in den 30er Jahren auch Wurlitzer, Rock-Ola und AMI dazu. In den fünfziger Jahren brachten die GIs die Jukeboxkultur mit nach Deutschland. Auch deutsche Hersteller nahmen sich des boomenden Marktes an und selbst in der DDR wurden Musikboxen produziert. Fernsehen, mobile Tonträger und das damit verbundene veränderte Freizeitverhalten läuteten dann Ende der 60er Jahre langsam den Niedergang der Jukeboxes ein.

VITA

It ain’t easy...

Nach vierjährigem Praktikum als Restaurator und anschließendem Studium im Fachbereich Restaurierung und Konservierung von Kunst- und Kulturgut an der Fachhochschule Köln machte sich Matthias Geweke als Diplom-Restaurator im Bereich Holzobjekte, Möbel und Jukeboxes selbständig.

Seine Liebe zu Musikboxen hatte sich schon während seines Praktikums entwickelt, als er an der Restaurierung einer Wurlitzer aus den 30er Jahren mitwirken durfte. Das Thema ließ ihn nicht mehr los. Er las alles über die Geräte, was er in die Hände bekam.

VITA

It ain’t easy...

Zum Ende des Studiums galt es, sich ein Prüfungsthema und ein dazu passendes Objekt zu suchen. Die Wahl fiel auf die Restaurierung einer Wurlitzer 600 von 1939. Damit war der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt.

Schon am Anfang der Selbständigkeit gab es positive Resonanz aus Jukebox-Sammlerkreisen, die froh waren, einen kompetenten Restaurator für ihre Stücke gefunden zu haben. Das sprach sich schnell herum und Matthias Geweke musste nicht nach neuen Aufträgen suchen.

VITA

It ain’t easy...

Und das ist bis heute so geblieben. So stellte sich auch nie wieder die Frage nach einer Jobveränderung. Er blieb dabei, Jukeboxes und ab und zu auch mal andere Holzobjekte oderMöbel zu restaurieren. Hin und wieder reist er auch in die USA, um besondere Liebhaberstücke ausfindig zu machen, die dort manchmal noch in dunklen Ecken in Garagen oder Schuppen ein elendes Dasein fristen. Wenn sie dann nach vielen Stunden die Werksatt von Matthias Geweke verlassen, um ein Sammlerherz höher schlagen.

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