2019-02-04 09:39
Wurlitzer 850, Bj. 1941
Ein häufiges Schadensbild an den furnierten Holzgehäusen sind lose Furniere und Furnierausbrüche. Lose Furniere werden in diesem Fall mit Leim hinterspritzt und wieder verpresst. Furnierausbrüche werden entlang den Bruchkanten begradigt, anschließend wird ein neues Stück Furnier in passender Holzart und Maserung ergänzt. Durch Holzbeize wird abschließend, noch der Farbton angepasst. Wenn irgend möglich, wird noch Originalfurnier aus Schlachtobjekten verwendet, welches sich dann fast nahtlos in das Furnierbild einfügt. Dadurch erreicht man, dass die ausgebesserte Fehlstelle optisch fast nicht mehr erkennbar ist.